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Donnerstag, 8. Juli 2010

45. Limes - Etappe, von Forst nach Rainau/Buch

Datum: 28. 06.10

Hier ist ein Bild von Campingplatz mit meinem Pkw mit Schlafmöglichkeit und Kochgelegenheit. Die Küche ist am Ende. Das Auto wurde ausgebaut von der Firma Zooom und ich habe es schon lange, es ist für meine Zwecke Ideal.
http://www.zooom.biz
/index.html
Sitz der
Firma ist in Merching . Merching liegt zwischen Augsburg und München.




Mein Rad brachte ich in der Frühe zum Limesparkplatz am Limesturm. Der Römerturm und die Mauerreste direkt daneben im Wald sind ein lohnendes Etappenziel. Für die Logistik benötigte ich 1 Stunde denn die Ortsdurchfahrt von Buch dauerte etwas länger wegen einer Baustelle und die B29 ist ziemlich stark befahren. Mein Etappenstart war nördlich von Forst. Das Parken war etwas schwierig, ich suchte ein schattigen Parkplatz wegen des sonnigen Wetters. Nach ein bisschen herumfahren stellte ich es an der Landstraße von Forst unter eine große Eiche.

Von hier musste ich ein Stück auf der Landstraße gehen bis zur Abzweigung zum Schwalbenhof. Auf der Landstraße zu gehen ist hier äußerst unangenehm, die Straße ist eng und die Leute fahren ohne Rücksicht.

Es war nicht weit bis zum Abzweig nach Schwalbenhof, hier an der Abzweigung kreuzt auch der Limes in nordöstlicher Richtung die Landstraße, nicht sichtbar. Der Limes kam vom Kolbenberg in schnurgerader Linie bis nach Rainau/ Buch, meinem heutigen Etappenziel. Der Tag drohte heiß zu werden doch ich war gut vorbereitet. Der Wanderweg macht hier einen

großen Bogen in südöstliche Richtung auf asphaltierten Nebenstraßen. Die Landwirte fingen mit ihrer Arbeit an, so musste ich dauernd den Traktoren ausweichen, das Mähen und das Heuwenden war voll im Gange. Der Lärm der Traktoren und die Übungsflüge von ein paar Tornados, ohrenbetäubend, ich fühlte mich wie zu Hause in Frankfurt oder an der B29.

Am Schwalbenhof sah ich keine Schwalben. Man hat hier einen schönen weiten Blick zum Kolbenberg und hinüber bis nach Aalen. Nach ca. 2 Km zweigt der Zubringerlimesweg zum Kastell Aalen ab. Zu Erwähnen ist, daß die heutige Strecke gut Markiert ist und es nur wenige Unklarheiten gab. Das ist nach den letzten Etappen wirklich viel besser.

Weiter geht es durch Kleingärten in schöner Lage und dann hinunter nach Hammerstadt, Stadt ist ein bisschen übertrieben aber sie haben ja auch einen Kreisel im Ort. Unten an der Kreisstraße angekommen führt der Weg links entlang der Kreisstraße und dann durch einen Tunnel durch, über einen nicht sehr sauberen Bach hinein nach Hammerstadt. Eine Frau wischte sich den Schweiß vom Unkraut zupfen ab denn es ist richtig heiß geworden. In Hammerstadt führt der Weg nun links hinauf an einer großen Firma vorbei. Hier ist auch der aufgemalte Kreisel, aber weit und breit kein Auto.

Über abgemähte Wiesen hinauf zum Waldrand. Hier kreuzte ich wieder den Limes (nicht sichtbar). Es waren einige große Raubvögel in der Luft (Gabelweihen?). Am Waldrand entlang hinunter in die Senke, einen kurzen Schwenk nach links, um einen Feldweg nördlich weiter zu gehen. Wieder einen kleinen Bogen zum nächsten Wäldchen. Hier soll laut Karte ein Limesrest sein. Mein Suchen blieb Erfolglos. Also weiter hinunter nach Treppach. Ein kurzes Stück durch eine Neubaustraße mit schönen Vorgärten. Ein freundlicher Anwohner schaute mir zu wie ich lustige Figuren eines Vorgarten knipste, ich hatte ihn nicht bemerkt. Ich weiß nun, daß der Schatten ab 2 Uhr seine Bank verlässt und er sich einen anderen Platz sucht.





An der Hauptstraße ist ein großes Hotel „ Das Römerhotel“ http://www.aalener-roemerhotel.de/hotel.html




Hier ist noch ein Link zur Geschichte Treppachs:

http://www.aa-history-forum.de/topic,123,-geschichte-von-treppach.html

In Treppach ist eine schöne kleine Kirche.







Ein Stück nach dem Hotel verläuft der Wanderweg rechts abzweigend von der Hauptstraße hinauf auf eine Hochebene mit Getreidefeldern. Ein Betonwasserturm verschönert nicht gerade die Landschaft. Ein Landwirt unterhielt sich mit mir und erklärte, daß er öfters beim Pflügen auf Steinreste des Limes gestoßen ist. Außerdem ist in 2 Km Entfernung noch eine keltische Vierecksschanze zu sehen. Sie liegt auf der anderen Seite der B29 bei Heisenberg.

Für heute war es nicht möglich dorthin zulaufen, es war heiß und ich hatte noch ein gutes Stück auf dem Limes vor mir.

Es ging nun ein Stück gerade aus auf einer Landstraße weiter. Hier verläuft der Wanderweg nicht wie auf der Karte angegeben. Ein Stück Landstraße und dann links abbiegen, bis zur kreuzenden Straße und nun rechts Richtung Hüttlingen. Vorbei an einem Wasserbehälter und geradeaus auf der Höhe weiter. Ein Wegekreuz aufgestellt, 1974, vom Krieger -und Reservistenverein Hüttlingen. Die Inschrift wirkt ein bisschen altmodisch. Es müsste heute heißen: „ Beschütze uns vor Lobbyisten, Finanzhaien und chaotischer Politik“.

Hier am Weg kreuz machte ich eine Rast und genoss den Schatten der Bäume. Nach der Rast lief ich hinunter an den östlichen Ortsrand von Hüttlingen. Nach den ersten Häusern verläuft der Wanderweg wieder hinaus parallel zur Kocher. Ein paar Ziegen und Hühner bestaunten mich. Weiter unten auf der Wiese liefen 2 Strauße herum.







Der Blick hinüber zur Marienburg von Niederalfingen ist schön. Die Kocher überquere ich nun zum 2. mal und ich hatte nicht gedacht, daß das noch einmal geschieht. Mit anderen Worten ich wußte gar nicht wo die Kocher entspringt. In Sindringen ist die Kocher natürlich viel breiter und man kann dort auch im Fluß baden.

Nun geht es ein Stück weiter auf der B19, vorbei an einem EDEKA Supermarkt.

Nach EDEKA links abbiegen, hier steht ein Stück Mauer und Palisaden. Auf dem Boden ist als Mosaik der “ Reatische Limes“ dargestellt. Durch das Unkraut konnte man nicht viel erkennen. Nun folgt ein kurzer, bei der Hitze, schweißtreibender Aufstieg zum nördlichen Rand von Hüttlingen. Der Weg führt durch ein Neubaugebiet mit schönen großen Häusern und schön angelegten Gärten. Ein Vorgarten war ausschließlich mit Steinen zugeschüttet worden, sehr praktisch aber hässlich.


Nach Hüttlingen am Bolzplatz rastete eine Schulklasse im Schatten , einige Jungs spielten Fußball und wollten bestimmt nicht die Engländer sein. Nach dem Bolzplatz ein Stück weiter und dann hinunter zum Limesradweg. Der große Bauernhof rechts war Anlaufstelle von Mehlschwalben, sie verschwanden alle mit hohem Tempo in den großen Kuhställen.

Bis jetzt war die Wanderung nur auf Asphalt gehalten und das ist bei der Hitze schon unangenehm. Ich liebe mehr die schmalen Pfade durch den Wald. Die schmale Straße ist von Autos befahren, ein Hügel , große Strommasten vom nahegelegenen Umspannwerk, am Bach eine kleine Kapelle. Zitat aus Web-Seite von Hüttlingen:

Andresles Käppele

Nach einem Versprechen des Hüttlinger Soldaten Maier 1812 erbaut. Er hatte den Russlandfeldzug unter Napoleon I dadurch überlebt, dass er sich bei einer gefährlichen Flussdurchquerung als Bursche des Freiherrn Wilhelm von König aus Fachsenfeld an dem Schweif dessen Pferdes festhielt. Renoviert wurde die Kapelle 1992 durch den „Bauwagen-Club“.







Nach der Kapelle geht es ein Stück weiter zum großen Freizeitplatz mit Grillstelle von Buch. Hier ist auch eine Parkmöglichkeit, um Wanderungen auf dem Limes zu beginnen. Fußball nicht vergessen, man kann auf eine Torwand schießen. Hier beginnt ein schöner Limesabschnitt direkt auf den Mauerresten des Limes bis hin zum Wachturm von Rainau/ Buch (ca. 2 Km). Am Anfang des Pfades steht eine Info-Tafel die die Standorte der Wachtürme darstellt, man kann gut die Höhenunterschiede die zu bewältigen sind erkennen. Es sieht auf der Grafik gewaltiger aus als es ist. Der Pfad im Wald spendet wunderbar Schatten, die Wiese am Bach war gerade gemäht worden und es duftete angenehm nach Heu. Noch einmal eine Steigung und der Wachturm, ein Nachbau war erreicht.

Auf meine r Wanderung bis hier her habe ich schon viele verschiedene Nachbauten gesehen, Dieser sieht ein bisschen anders aus als die Meisten. Es fehlt der Rundgang. Wobei bei allen Nachbauten gelesen werden kann, daß man nicht weiß wie die Türme konstruiert waren. Hier kann man nachlesen wie dieser gebaut worden ist. Hinter dem Turm sieht man die Reste der Mauer und ein Stück rekonstruierter Mauer, sehr Eindrucksvoll.














Das Kastell und das Bad in Buch schaue ich mir am nächsten Tag an.

Von Forst bis hier her sind 16 Km zu laufen, genug für einen heißen Tag.

Für die Rückfahrt hatte ich mein Fahrrad.

In Hüttlingen aß ich noch ein Stück Käsesahnetorte mit Heidelbeeren, sehr lecker (Bäckerei Puscher) und der Kaffee war auch sehr gut.



45. Etappe Limes, von Forst nach Rainau Buch auf einer größeren Karte anzeigen

Montag, 5. Juli 2010

Besuch des Römermuseums in Aalen

27.06.10

Die Anfahrt zu meiner Limeswanderung beträgt nun schon gute 3 Stunden und ich habe mich entschieden am Anfahrtstag nicht mehr zu wandern. Die Anfahrt, das Wandern und Quartier nehmen wird doch ein bisschen zu viel an einem Tag. Es gibt so viele Sehenswürdigkeiten neben dem Wanderweg und so habe ich die Zeit diese zu besuchen.
Der Limes führt 6 Km an Aalen vorbei und das Museum wollte ich mir ansehen. Die Anfahrt zum Römermuseum ist gut ausgeschildert und leicht zu erreichen. Es liegt direkt neben der Stadthalle von Aalen und ein schattiger Parkplatz war auch für mich da.
In der Eingangshalle liegt in großen Schubladen Informationmaterial vom gesamten Limes, von Rheinbrohl bis zur Donau. Das hätte ich am Anfang meiner Wanderung gut gebrauchen können. Ich habe eigentlich immer erst später Informationen erhalten. Meine Informationsquellen waren die Wanderkarten und das Limesprojekt: http://www.limesprojekt.de/inhalt1.htm
weitere Informationen aus der offiziellen Web-Seite der Limeskommision und Wanderberichte von Teilstrecken aus dem Internet.
Jedenfalls konnte ich mich nun mit Broschüren eindecken über den Bayrischen Limesabschnitt. Es sieht so aus , d noch vieles zu sehen ist. Ein Wanderbericht im Internet klagte über fehlende Markierungen des Wanderweges in Bayern. Das kann ja noch spannend werden.

Mir haben die großen Landkarten aus der Römerzeit gut gefallen. Die größe des römischen Reiches wird einem besser bewusst. Die Karte mit den römischen Straßen ist unglaublich. Das die Versorgung der Kastelle mit Nachschub funktionierte ist für mich kaum vorstellbar. Es musste ja alles mit Ochsenkarren auf diesen langen und beschwerlichen Wegen bewältigt werden.

Im 1. Stock ist das Museumskino. Es wurde ein Film gezeigt aus Sicht eines römischen Soldaten.
Mir hat der Film gefallen. Ich war im letzten Sommer in Haltern am See in der Ausstellung dort im Römermuseum. Dort war ein Video zu sehen, wie die Römer die Lippe zum Transport des Nachschubes nutzten. Das Video fand ich sehr beeindruckend.

Vor dem Kino ist eine große Vitrine mit Zinnfiguren und es werden Szenen des Alltagsleben der Soldaten und der Bevölkerung gezeigt. Auf der einen Seite das geordnete Leben und auf der Germanischen Seite die Jagd und dasVergnügen. Auf den Schautafeln entlang des Limes wird meistens nur die römische Seite dargestellt. Ist von den Germanen in dieser Zeit nicht genug bekannt?
In Aalen war die Reiterei untergebracht, ich kann mir gar nicht vorstellen, daß so vieleTiere und Soldaten in dem Kastell Platz hatten.
Im Parterre ist eine Abteilung über die Herstellung von Dachziegeln, Ziegelsteinen und die Tonbearbeitung. Es überrascht mich immer wieder wie perfekt die Ergebnisse damals schon waren. Ebenso das Werkzeug der Römer, an vielen Werkzeugen hat sich bis heute nicht viel geändert.
Zu sehen sind auch Funde aus dem Limesabschnitt bei Aalen. Ich hatte schon ein paarmal das Vergnügen Brot nach römischen Rezepten zu essen, das hat mir immer sehr gut geschmeckt. Von mir aus könnte der Backofen im Museum immer in Betrieb sein.
Ich habe nun schon so viele römische Grundmauern von Kastellen gesehen, trotzdem begeistert es mich immer wieder so ein Kastell zu besichtigen. Die Schautafeln sind sehr informativ und alles ist in gutem Zustand. Beindruckend ist der Nachbau eines römische Krans.

Samstag 25. und 26.09 finden die 20. Römertage in Aalen statt.

Szenen mit Zinnfiguren











Straßenkarte














Die Religion



















Der Backofen
















Das Kastell
















Fahnenheiligtum
















Die Reiterei
















Der Baukran
















Römische Feiertage

44. Limes - Etappe, von Böbingen nach Forst

Datum: 16. 06.10

Die letzten 3 Nächte habe ich auf dem schönen Campingplatz, Hirtenteich in Lauterburg verbracht. Diese Nacht war sehr windig, fast stürmisch und ich hatte schon Bedenken bei solch einem Wind zu wandern. Der Limesweg führt oft durch Wälder und überall ist Astbruch zu sehen. Doch am Morgen war der Wind nicht mehr so stark, so daß ich zum Limesparkplatz nördlich von Böbingen fuhr und von hier aus startete. Mein Fahrrad hatte ich am Vortag in den Wald von Forst, direkt am Limes, gebracht und dort versteckt.


Der erste Teil der Strecke verläuft auf einer schmalen Nebenstrasse. Es sind auf diesem Teilstück 2 Informationstafeln aufgestellt. Der Weg liegt hier auf dem Höhenzug zwischen Rems und der Lein. Das Kastell Böblingen liegt auf einem erhöhten Plateau im Tal der Rems und es gab bestimmt Sichtverbindung mit den Wachtürmen hier weiter oben.




Die Aussicht auf den Albuch und die Bergkegel von Rechenberg und Hohenstauffen geben eine herrliche Kulisse ab. Vorbei an Wiesen mit vielen Blumen und Feldern kommt man zum Braunhof. Kurz danach beginnt der Wald indem noch die Grundreste der rätischen Mauer zu sehen sind. Darauf direkt verläuft der Limespfad.




























Der Weg wird begleitet durch viele Informationstafeln. Die Mauer wurde direkt durch ein Hügelgräberfeld gebaut ohne Rücksicht auf die alten Grabhügel. Einige Hügelgräber sind immer noch zu sehen und so hat diese Gegend einen doppelten historischen Hintergrund. Alles wird anschaulich auf den Tafeln beschrieben. In einem Hügelgrab hatten die Römer, so vermutet man, einen Kalkbrennofen eingebaut.
































Dieses Teilstück des Limes ist sehr zu empfehlen. In Möggingen ist ein Wegweiser zu diesem Limesabschnitt zu sehen und deshalb ist er auch leicht zu finden. Der Pfad wurde gerade kurz vorher gemäht und dabei wurde eine wunderschöne einsame Türkenbund Lilie verschont.










Nach erreichen der Landstraße zwischen Möggingen und Heuchlingen, hier ist der Parkplatz für diesen Limesabschnitt, führt derWeg auf der anderen Seite weiter Richtung Gollenhof. Weit voraus ist ein markanter Bergkegel zu sehen, der Kolbenberg. Auf diesem Berg muss laut Wanderkarte ein römischer Wachturm gestanden haben. Von dort hatten die Römer eine weite Sicht in alle Richtungen.




Es ging weiter auf guten Feldwegen. Nach dem Gollenhof sah ich viele Raubvögel über den frisch gemähten Wiesen. Einen Falken konnte ich erkennen doch die größeren waren zu weit weg , um die Art zu erkennen. Ein Stück weiter flüchtete eine Schlange in die Wiese, ich erkannte eine Ringelnatter. Es war die 3. Ringelnatter auf meiner Limeswanderung. Ich wollte sie fotografieren doch sie griff mich an und hätte mir beinahe in die Hand gebissen, sie stellte sich auf wie eine Kobra, nach dem Motto „ Angriff ist die beste Verteidigung“ es gelang mir dann doch noch ein Foto zu schießen.


Dieser Abschnitt des Limeswanderweges ist vorbildlich Markiert und ich hatte keinerlei Probleme meinen Weg zu finden. Am Lusthof wechselt der Wanderweg die Richtung von östlich


nach Süden. An einer alten Hainbuche muss der alte Verlauf des Wanderweges abgebogen sein. Nun führt er uns in einem weiten Bogen weiter nach Süden und dann hinauf zu den Kolbenhöfen. Ich folgte der Markierung in Richtung Sixenhof. Als ich diesen erreichte wusste ich, daß der Wanderweg geändert wurde und nicht mehr mit der Karte von 2005 übereinstimmt. Diese Änderung bescherte mir einen langen Aufstieg hinauf zum Oberkolbenhof während der alte Verlauf mehr auf der Höhe geblieben war.






rechts noch einmal der Kolbenberg, eine markante Erhebung











Am Oberkolbenhof schwirrten Mehlschwalben über die Wiesen, man sieht sie nur noch selten.
















Der Weg führt nun wieder ein Stück nördlich zum Waldrand. Hier ist ein kleiner Rastplatz den ich für mein Mittagsvesper nutzte.





Von hier aus war es nicht mehr weit zu meinem Fahrrad . Am Waldrand summten viele Bienen durch die Luft und manche berührten mich, es waren wirklich viele. Ein Stück weiter steht ein Holzhaus mit Bienenkästen. An der Landstraße, die nach Forst führt, beendete ich diese Etappe.



Ich wollte nun mit dem Rad zurück fahren und dachte mir, daß könnte ich auf dem alten Limeswanderweg tun. Gedacht und getan doch leider war der Wald so vermatscht und der Weg nicht klar, mit anderen Worten ich landete im Sumpf und es war anstrengend wieder aus dem Wald hinaus zu kommen. Unterhalb der alten Hainbuche erreichte ich den Limesweg wieder und von da aus ging es gemütlich zurück zum Parkplatz nach Böbingen.








44. Etappe Limes, von Böbingen nach Forst auf einer größeren Karte anzeigen