24.05.09

Es war ein herrlicher Tag, nur Sonnenschein, doch am Nachmittag wurde es sehr heiß und drückend. Überall an den Wegesrändern blüten die Heckenrosen.
Vom kleinen Parkplatz
an der Burg (
NSG) führt der
Limeswanderweg parallel zur Straße durch hohes Gras, eine
Zecke hatte seine Freude daran,
daß ich dort war.
Der
Wanderweg verläuft nicht direkt am Limes entlang sondern oft in weiten Bogen, vorhandene Feldwege ausnutzend, nicht immer zu meiner Freude. Entlang der Landstraße vor der Autobahnunterführung vor Bisses wuchsen Prachtnelken. Nach der Unterführung war mir der Verlauf des
Wanderweges nicht klar, auf dem Rückweg sah ich dann die Abzweigung, ich hatte es übersehen da das
Bezeichnungschild abgeknickt war und es nun so aussah als führte der Weg die Straße entlang Richtung Bisses. Nach 2

00 m bog ich links von der Straße ab und fand dann auch meinen Weg wieder. Vorbei an einem kleinen Jüdischen Friedhof, entlang am Waldrand, Hier machte der Weg eine Umweg, das
müsste eigentlich nicht sein, nun gut ich begegnete dort 2 Anglern die in dem Georgenteich angeln wollten, man könne dort sogar Hechte fangen, also
Petri Heil. Nach dem Parkplatz ( an diesem Ort war wohl das Kleinkastell
Haselheck) am Waldesrand von Bisses und einem Gebäude biegt der
Wanderweg wieder an einer sumpfigen Wiese mit Schwertlilien zum Waldrand ab.
Hier im

Wald ist ein gut erhaltenes Stück Limes aber keinerlei Hinweis. Auf dem gesamten Abschnitt an
Echzell vorbei sind keine
Informationstafeln. Der Limes ist hier kein
Kulturerbe der Menschheit sondern ein
Stiefkind.
Am Internat ist die Führung des
Wanderweges mir nicht klar, vielleicht habe ich eine Markierung übersehen. Am Rande der Schule war ein Hirsch aus Stein und Ästen aufgebaut mit Hinweis auf die
Künstler. Ich
umgang das Internat und traf dann am Waldesrand

wieder auf meinen Weg in Richtung Bingenheim. In Bingenheim zog ein Weißstorch seine Bahn im Aufwind, es sieht immer wieder elegant aus. Der
Wanderweg verläßt nun den Limes für eine Weile. Es geht auf dem Limesradweg über den
Kronberg zum Friedhof von
Blofeld, meinem heutigen Ziel. Ein Reh war erschrocken und lief eine Weile vor mir her weil es nicht durch das Rapsfeld wollte, Kratz wohl zuviel. Auf dem
Kronberg hat man eine schöne Aussicht auf den Hochtaunus mit Altkönig, Feldberg und Wetterstein, nur sieht der Taunus von hier aus sehr klein aus.
Mein Rückweg erfolg

te mit Begleitung des
Storches zurück nach Bingenheim und weiter nach
Gettenau. Eigentlich wollte ich an der
Horloff zurück nach Bisses,
aber wegen der Vogelbrutzeit nahm ich den Umweg über
Gettenau. Am Radweg neben der Bahn erfrischte ich mich im Biergarten " Zum Kühlen Grund" bei einem kleinen Plausch mit der freundlichen Wirtin.
Ich wanderte nun durch Bisses zurück zur Burg(
NSG) und an der B455 schaute ich mir noch den sehr kleinen Friedhof von Grund Schwanheim an.
Limeswanderweg: 9,5 Km
Rückweg: 9,0 Km


Kunst am Limes und Namen der Künstler.
Internat Lucius
Limes, von der Burg(NSG) zum Friedhof von Blofeld auf einer größeren Karte anzeigen
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