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Dienstag, 26. Mai 2009

26. Limes-Etappe, vom Kleinkastell Unter Widdersheim zum Friedhof von Blofeld

24.05.09
Es war ein herrlicher Tag, nur Sonnenschein, doch am Nachmittag wurde es sehr heiß und drückend. Überall an den Wegesrändern blüten die Heckenrosen.
Vom kleinen Parkplatz an der Burg (NSG) führt der Limeswanderweg parallel zur Straße durch hohes Gras, eine Zecke hatte seine Freude daran, daß ich dort war.
Der Wanderweg verläuft nicht direkt am Limes entlang sondern oft in weiten Bogen, vorhandene Feldwege ausnutzend, nicht immer zu meiner Freude. Entlang der Landstraße vor der Autobahnunterführung vor Bisses wuchsen Prachtnelken. Nach der Unterführung war mir der Verlauf des Wanderweges nicht klar, auf dem Rückweg sah ich dann die Abzweigung, ich hatte es übersehen da das Bezeichnungschild abgeknickt war und es nun so aussah als führte der Weg die Straße entlang Richtung Bisses. Nach 200 m bog ich links von der Straße ab und fand dann auch meinen Weg wieder. Vorbei an einem kleinen Jüdischen Friedhof, entlang am Waldrand, Hier machte der Weg eine Umweg, das müsste eigentlich nicht sein, nun gut ich begegnete dort 2 Anglern die in dem Georgenteich angeln wollten, man könne dort sogar Hechte fangen, also Petri Heil. Nach dem Parkplatz ( an diesem Ort war wohl das Kleinkastell Haselheck) am Waldesrand von Bisses und einem Gebäude biegt der Wanderweg wieder an einer sumpfigen Wiese mit Schwertlilien zum Waldrand ab.
Hier im Wald ist ein gut erhaltenes Stück Limes aber keinerlei Hinweis. Auf dem gesamten Abschnitt an Echzell vorbei sind keine Informationstafeln. Der Limes ist hier kein Kulturerbe der Menschheit sondern ein Stiefkind.
Am Internat ist die Führung des Wanderweges mir nicht klar, vielleicht habe ich eine Markierung übersehen. Am Rande der Schule war ein Hirsch aus Stein und Ästen aufgebaut mit Hinweis auf die Künstler. Ich umgang das Internat und traf dann am Waldesrand wieder auf meinen Weg in Richtung Bingenheim. In Bingenheim zog ein Weißstorch seine Bahn im Aufwind, es sieht immer wieder elegant aus. Der Wanderweg verläßt nun den Limes für eine Weile. Es geht auf dem Limesradweg über den Kronberg zum Friedhof von Blofeld, meinem heutigen Ziel. Ein Reh war erschrocken und lief eine Weile vor mir her weil es nicht durch das Rapsfeld wollte, Kratz wohl zuviel. Auf dem Kronberg hat man eine schöne Aussicht auf den Hochtaunus mit Altkönig, Feldberg und Wetterstein, nur sieht der Taunus von hier aus sehr klein aus.
Mein Rückweg erfolgte mit Begleitung des Storches zurück nach Bingenheim und weiter nach Gettenau. Eigentlich wollte ich an der Horloff zurück nach Bisses, aber wegen der Vogelbrutzeit nahm ich den Umweg über Gettenau. Am Radweg neben der Bahn erfrischte ich mich im Biergarten " Zum Kühlen Grund" bei einem kleinen Plausch mit der freundlichen Wirtin.
Ich wanderte nun durch Bisses zurück zur Burg(NSG) und an der B455 schaute ich mir noch den sehr kleinen Friedhof von Grund Schwanheim an.

Limeswanderweg: 9,5 Km
Rückweg: 9,0 Km






Kunst am Limes und Namen der Künstler.
Internat Lucius








Limes, von der Burg(NSG) zum Friedhof von Blofeld auf einer größeren Karte anzeigen

Donnerstag, 21. Mai 2009

25. Limes-Etappe, von Inheiden zum Kleinkastell Unter Widdersheim

20.05.09
Der Wanderweg ist etwas lieblos vor Inheiden bezeichnet und auch nicht richtig sichtbar. Das liegt wohl an der Umgehungsstraße vor Hungen die hier entstanden ist. Aber auch nach Überquerung der Bundesstr. 489 und der einspurigen Bahnlinie ist der Wanderweg nicht ausreichend markiert. Statt rechts abzubiegen bin ich geradeausgelaufen. Als auch hier keine Markierung war musste ich zurück, um in das Neubaugebiet von Inheiden zu kommen. Der Wanderweg biegt nun links ab durch die Felder und über die Schienen der Lahn- Kinzig- Bahn. Hier waren wohl 2 Kleinkastelle links und rechts der Bahnlinie, es gibt aber keinerlei Hinweise dazu. Eigentlich müsste dieser Limesabschnitt heißen "Entlang der Lahn- Kinzig- Bahn". Nach 500 m geht es wieder auf die westliche Seite der Bahnstrecke und die südliche Einbiegung zum Inheidener See ist auch nicht sichtbar oder ich habe die Markierung übersehen. Auf dieser Seite des Sees haben sich die Wochendenbewohner gemütlich eingerichtet, es erinnert an einen Dauercampingplatz mit Kleingartenflair. Es gibt sogar eine Stelle wo man an das Wasser kann. Das Süd-und Westufer ist nicht zugänglich wegen der Wochenendhäusern die direkt am See liegen.
Eine ältere Dame und ein Mann schwammen im See, meine Hochachtung, mir wäre das Wasser noch zu kalt. Der Inheidener See und die anderen Seen in der Gegend stammen vom Braunkohleabbau, der bis 1950 stattfand.
Der Wanderweg führt nun auf der östlichen Seite zum Bahnhof Trais-Horloff. Hier eine erneute Überquerung der Schienen. Das alte Bahnhofsgebäude hat sich der Naturschutzbund Horlofftal eingerichtet: http://www.nabu-horlofftal.de/
Es gibt einige Naturschutzgebiete hier im Horlofftal mit vielen Vögeln und auch seltenen Pflanzen.
Rechts der Straße Richtung Steinheim hat der Naturschutzbund einen Amphibienzaun eingerichtet. Der Sumpf sieht aus als könnte er Alligatoren beherbergen. Es blühten auch schöne gelbe Schwertlilien im Sumpf.
Der Wanderweg biegt nun an einer Palisade rechts ab hinauf auf den Wingertsberg, eine Wochenendhaussiedlung, de luxe, wie sagt man so schön " Was der Mensch braucht, dass muss er haben".
Der Limes führte lt. meiner Limes-Karte direkt über den Wingertsberg.
Auf dem Wingertsberg lag ein Kleinkastell und nun liegen hier gut bewacht von Hunden viele Wochenendhäuser " my home is my castle".
Die nächste Ortschaft ist Steinheim, vorbei an einer Pferdekoppel, einem schönen Spielplatz und rechter Hand der Sportplatz. Südwestlich von Steinheim eine erneute Querung der Lahn Kinzig Bahn, hier ist eine Markierung des Limeswanderweges aber ohne Abbiegung, denn hier geht es links an den Gleisen entlang bis zur Straße nach Unter Widdersheim. An der Straße gleich wieder rechts im großen Bogen entlang eines Naturschutzgebietes nach Unter Widdersheim.
Aus den Wiesen hörte ich viele Vogelstimmen, diese Wiesen sind geschützte Brutstätten für heimische Vogelarten.
In Unter Widderheim verpasste ich die Abzweigung nach links Richtung Ober Widdersheim, ob hier eine Markierung ist? Da bis zum Ortsausgang keine Markierung mehr zu sehen war, bog ich links in das Neubaugebiet ein und fand auch meinen Weg wieder, am Wald entlang, durch hohes nasses Gras, um dann nach einem kurzen Stück durch den Wald, wieder auf der Landstraße anzukommen. Auf der gegenüber liegenden Seite führt ein Weg links auf einen Basaltkegel, genannt die Burg. Der Weg verläuft entlang einer schönen Wiese, es blühten Wiesensalbei, Margeritten, Walderdbeeren und Klee. Der Parkplatz an der Landstraße informiert einmal über den Limes und ein weiteres Schild über den Naturschutz auf der Burg und eine Aussichtplattform. Ich beschloss hier meine Limeswanderung für heute zu beenden, um mir dieses Naturschutzgebiet anzuschauen und durch die Horloffer Aue zurück zu gehen nach Inheiden. man hat einen herrlichen Blick über das Naturschutzgebiet " Kuhweide" und die Wetterau. Der Wetterstein und Altkönig im Taunus sind ebenfalls gut zu sehen. In der Wiese stehen Blumen die ich noch nie gesehen habe, sehr schön sind auch die Nelken, die hier vorkommen. Am westlichen Rand des Hügels steht eine große Aussichtplattform, leider war gerade ein neuer Holzschutzanstrich vorgenommen worden, sehr gründlich, alles klebte, so daß ich heute nicht verweilen mochte. Es ist aber wirklich ein schönes Ausflugsziel und die Erbauern haben ein großes Lob verdient!! Der Blick fällt direkt auf die Kuhweide und es waren große Vögel zu sehen, auch ein Storch war unterwegs. Auf der Kuhweide thronte ein Storch im Nest auf einer hohen Stange und fütterte seinen Nachwuchs, ein vorbeifliegender Storch wurde an geklappert. Überall auf den feuchten Wiesen sah man eine Vielzahl von Vögeln und auch schöne Blumen. Gelbe Schwertlilien überall und eine sehr schöne Nelke wuchs in großer Anzahl auf den Wiesen. An der Horloff entlang ging ich nun zurück nach Inheiden gelaufen. In Inheiden sah ich die ersten Schwalben dieses Jahres eifrig Ihre Nester reparieren.

Limes 8 Km
Rückweg 7 Km



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Montag, 11. Mai 2009

24. Limes-Etappe, vom Kloster Arnsburg bis nach Inheiden/Hungen


11.05.09
Das Kloster hatte ich letzte Woche besichtigt, so konnte ich gleich morgens Losmarschieren. Da ich etwas Orientierungschwierigkeiten am Kloster hatte bin ich durchs Klostergelaufen um an die Südseite zu kommen. Hier fand ich auch den Limeswanderweg wieder und es konnte Losgehen.
Vor Muschenheim biegt der Wanderweg Richtung Osten ab zum nächsten Ort Birklar. Die Rapsfelder blühten rings herum wie lackiert und südlich war die Burg in Münzenberg zu sehen.
Wenn ich durch kleine Ortschaften wandere sehe ich mir gerne die Gärten an und besonders gefallen mir die Bauerngärten in denen Gemüse und oft wundervolle Blumenstauden zu sehen sind.
Die Vorgärten in den Neubaugebieten sind zum Teil wirklich schlimm. In manchen Vorgärten werden schwarze Folien ausgelegt und diese werden dann durch Rindermulch abgedeckt. Es werden kaum noch einheimische Blumen, Büsche gewählt so das Bienen und Schmetterlinge nicht mehr vorkommen. Viele Vorgärten sehen gleich aus.
Am Ortseingang von Birklar blühte ein schöner Busch mit Schneebällen. Natürlich habe ich die Abzweigung des Limesweg nicht mitbekommen. Am Ortsausgang fehlte mein Turm-Zeichen, also Karte ausgepackt und geschaut, rechts den Weg nehmen dann komme ich wieder zum Wanderweg.
" Je zerrissen die Wanderkarte desto schlechter die Wegmarkierung" Das ist auf diesem Abschnitt der Fall. Auch ist nur am Kleinkastell im Feldheimer Wald ein kleines Schild zum Limes. Sogar der Landwirt, den wir nach dem Weg fragten, der auch nicht wusste wo der Limeswanderweg ist, sich aber gut auskennt in der Gegend, sagte er, meint warum so viel Aufhebens? Zwischen Bettenhausen und Kleinkastell Feldheimer Wald war keine Markierung zu sehen im Feld. Ich bin auf dem Limesradweg gelandet und mit Hilfe der Karte und dem netten Landwirt habe ich wieder den Anschluss zum Wanderweg gefunden. Kurz bevor der Limesweg bei Inheiden auf die Landstrasse trifft zeigt die Markierung auf ein Dornengestrüpp es ist aber besser man geht auf der Böschung am Rand der Bundesstrasse 457 zur Fußgängerbrücke.
Hier war mein Etappenziel.
Nach einer Rast auf einer gemähten Wiese bin ich auf dem Residenzweg (Markierung: Krone/Turm) zurück zum Kloster Arnsburg.













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Montag, 4. Mai 2009

23. Limes-Etappe, vom Römerturm bei Grüningen bis zum Kloster Arnsburg

03. 05.09
Es war 10 Uhr morgens und alles war noch nass vom starken Regen der Nacht. Die Sicht war diesig doch die Sonne kam nun durch und es wurde warm. Mir ist es wohl nicht vergönnt eine schöne Weitsicht
in der Wetterau zu haben. Am Römerturm grüßte eine Joggerin und ein Ehepaar filmte den Turm, sie waren über den Feldweg bis zum Römerturm gefahren. Am merturm ging es nun bergab zur Landstraße nach Giessen. Hier befinden sich 2 große Bauernhöfe westlich der Hof Marsteinerhof ( Ferien auf dem Bauernhof) und östlich der Limeshof. An dieser Stelle ist auch der nördlichste Punkt des Limes in der Wetterau, ab hier wendet sich der Limes in einem großen Bogen nach Süden. Vor dem Limeshof blühte der Raps und leuchtete gelb, wie lackiert. Nach dem Limeshof war der Weg nicht gemäht und ich wurde an den Beinen richtig nass. Vor dem Wald stehen ein paar schöne Wochenendhäuser und es wurde gerade ein offenes Feuer entfacht, es wird bestimmt gegrillt an diesem Tag. Der Weg führt rechts um die Wochenendhäuser herum um dann wieder links in einen Waldweg ein zu biegen. Der Wald ist nicht so dicht bewachsen und so ist der Waldboden voller Gras und Waldblumen, es sah herrlich aus an diesem Morgen.
Vor der Unterführung zur Autobahn A5 steht ein Schild "Achtung Schranke". Die Schranke ist rot/weiß lackiert, ob da mal eine Wanderer gegengelaufen ist? Wahrscheinlich war es eher wohl doch ein Mountainbikefahrer, einer von denen die gehetzt auf ihrem Bike sitzen, meistens auf den Boden schauend und verzweifelt strampeln.
Nach der Autobahn und Überquerung einer Landstrasse verläuft der Limes wieder im Wald. Hier duftete es nach Waldmeister, dieser Duft beglei
tete mich nun länger, die ganzen Wälder in der Gegend sind voll von Waldmeister. In der Nähe der hier verlaufenden Lahn - Kinzig- Eisenbahn liegt eine große Wiese mit Kräutern und Blumen, das hat man selten. Ein Bach quert den Wanderweg und bildet im Wald ein kleines Feuchtbiotop, rings herum wachsen Scharbockskraut, Waldmeister, weisse Sterne und Buschwindröschen.
Hinweise zum Limes gibt es hier in diesem Abschnitt nicht. Der Weg verläuft gut gezeichnet durch einen schönen Forst nun immer am Limes entlang zu den Teichen an der
Landstrasse, die nach Lich führt. Warum man hier auf dem Limes Kastanien gepflanzt hat, die doch mit ihren starken Wurzel bestimmt keine Wohltat für den Wall sind, ist mir unerklärlich.
Wo der Limes die Landstrasse nach Lich kreuzt liegen die Peterseen, scheinbar ein beliebtes
Ausflugziel, ein großer Parkplatz und eine Spielwiese sind vorhanden. Ein schmaler Pfad führt um den See herum mit netten Plätzen für ein Picknick. Der Wanderweg verläuft über den Staudamm, danach wird die Landstrasse überquert. Beim Eintritt in den Wald trifft man wieder auf den Limes, der an dieser Stelle gut erhalten ist, Wall mit Graben. Alles ist bewachsen mit Waldmeister der gerade blühte. Ein schmaler Pfad im Limesgraben brachte mich hinunter in das Tal der Wetter, zum ersten Mal sah ich diesen Bach, oder soll ich sagen Flüsschen? Hier vor dem Kloster Arnsburg ist die Wetter eingebettet in einem romantischem Tal. Nach der Wetterbrücke, hier zweigt auch der Mühlgraben vom Kloster ab, in dem trüben Wasser konnte ich einen kleinen Fisch sehen, führt der Limesweg auf der anderen Talseite wieder in den Wald und trifft sich auf der Höhe mit der hohen Klostermauer. In diesem Wald ist eine erstaunlich vielseitige Flora zu bewundern im Gegenteil zu den Wäldern zwischen Ziegenberg und Grüningen. Im Wald entdeckte ich Riesenboviste im Jungzustand. Ich trat aus dem Wald aus und verlies für heute den Limesweg um mir das Kloster anzusehen, es fing erträglich an zu regnen, so daß die Besichtigung genau zur rechten Zeit kam. in den Klosterräumen war eine Kunstausstellung von Hobbykünstlern zu erleben. Die Klosterruine ist beeindruckend und bei schönem Wetter lockt der Biergarten in der alten Mühle im Klosterhof. Da ich meine Vesper dabei hatte setzte ich mich unter eine riesigen Platane auf die Bank und es gesellte sich ein kleiner Terrier zu mir. Wir teilten uns ein Leberwurst - und ein Käsebrot, mir hat es gelangt aber Terrier hätte gerne noch mehr gehabt.
Ich glaubte wie ich auf einem anderen Weg den Rückmarsch durchführen wollte landete aber auf nassen Wiesen und musste zurück zum Kloster. Nun versuchte ich einen anderen Weg der aber wahrscheinlich auch in eine falsche Richtung führt. Nach ein paar Minuten traf ich auf eine Wandergruppe aus Hungen die mir fast alle erklären wollten wohin ich gehen muss aber doch wussten, daß ich mehr nach Norden denn nach Süden musste. Der Himmel war so bedeckt, daß ich nicht wusste wo Süden ist. Es war meine Faulheit den Kompass aus dem Rucksack zu nehmen. Dann muss man halt mehr laufen als nötig ist. Über den Jägerspfad, von hier sah ich das Tintenfass der Wetterau, die Burg Münzenberg, ging es dann zurück nach Grüningen, 20 Km werden es wohl gewesen sein an diesem Tag.
In Grüningen am Turm konnte ich mich gerade noch vor einem heftigen Wolkenbruch ins Auto retten.


http://www.kloster-arnsburg.de/index.htm



Limes, von Grüningen zum Kloster Arnsburg auf einer größeren Karte anzeigen