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Donnerstag, 27. Mai 2010

17. Limes – Etappe, vom Saalburgkastell zum Sandplacken.


Die Saalburg, ist das einzige komplett aufgebaute römische Kastell am gesamten Limes. Das Kastell ist beliebt und wird gut besucht. Es beherbergt ein Museum mit vielen römischen Funden aus der Region. An Wochenenden wird Brot gebacken nach römischen Rezepten, leider bekommt man an solchen Tagen nur ein Stück und das ist schnell aufgegessen. Es lohnt sich die Internetseite des Museums zu besuchen, es gibt immer neue Veranstaltungen und Anregungen. Ein römische Restaurant ist ebenfalls vorhanden.













Der Limes verläuft ca. 200 m nördlich vom Kastell. Palisaden sind aufgestellt. Der Wall ist hier im Taunus an vielen Stellen gut sichtbar. Der Wall hat aber nicht mehr überall seine ursprüngliche Höhe.
Erst wandert man auf einem Waldweg doch dann geht es auf Pfaden weiter durch den Wald. Die Grundmauern eines Römerturmes sind zu sehen. Weiter oben sieht man bizarren Felsen. Auf der Höhe ist das Kleinkastell Heidenstock, es ist nicht groß. Kurz vorm Sandplacken ist noch das restaurierte Kleinkastell "altes Jagdhaus". Die Grundmauern im inneren des Kleikastells stammen nicht von den Römern sondern von einem alten Jagdhaus aus dem Mittelalter.




















Der Sandplacken istnun erreicht. Die Etappe habe ich so ausgewählt, daß noch Zeit verbleibt für das Freiluftmuseum Hessenpark. Vorher wollte ich noch die Quelle des Erlenbaches suchen. Das dauerte etwas länger aber schließlich fand ich sie, die Quelle ist ein winziges Loch mit wenig Wasser. Aber der Erlenbach wird dann im Verlauf Richtung Nidda doch noch ein stattlicher Bach.
Der Hessenpark ist ein Freiluftmuseum mit Fachwerkhäusern aus allen Regionen Hessens. Ein Storchenpaar fütterte seine Jungen im Nest.
Auf dem Marktplatz vor dem Eingang zum Museum besuchte ich eine Ausstellung von hessischen Malern. Man kann hier Einkehren und auch Einkaufen. Hessische Gerichte und Produkte werden angeboten. Ein Besuch lohnt sich.

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