07.09.10
Von Kipfenberg geht die Straße Richtung Erkertshofen ziemlich steil den Berg hinauf, für mich und mein Rad wäre Schieben angesagt. Ich hatte Glück, ein Freund aus Berlin, der gerade Urlaub in Hexenagger machte, wollte mich in Kipfenberg in Empfang nehmen und mich nach der Etappe zurück nach Erkertshofen bringen. Wir verabredeten uns für ein Uhr in Kipfenberg und ich v
ersprach pünktlich dort zu sein.

Nach Abbau auf dem Zeltplatz war ich gegen 9 Uhr am Etappenanfang und es ging los. Erst ein Stück Asphaltstraße und hinein in den Wald. Hier steht ein Limesstein. Nun ging es auf Waldwegen w
eiter, kurz darauf kam die Grundmauer eines Römerturmes. Die Mauern wachsen langsam zu, wildromantisch. Irgendwie hatte ich am Turm Orientierungsprobleme und sah auch keine Markierung. Ich ging nach Osten weiter, kam auf einen Waldweg und sah dann auch rechter Hand Reste des Walles. Die Autofahrt nach Erkertshofen verlief immer auf der Höhe, so meinte ich müsste dann auch der Verlauf des Limeswanderweges sein.


Aber die Römer dachten scheinbar anders, ihnen konnte kein Hang steil genug sein, um ihre Mauer zu bauen. Nach ein


Hier oben verläuft die Straße am Limes entlang, der Wanderweg macht einen Bogen durch Hegelohe und dann weiter an der kleinen Wachholderheide vorbei und dann zur Straße nach Hirnstetten. In Hegelohe spielten ein Bub und ein Kleines Mädchen, aber nicht zusammen, Bub Fußball, Mädchen Ball hochwerfen. An einem Maisfeld standen 3 Vogelscheuchen (Wildschweinscheuchen?). Ich nannte sie die 3 schönen von Hegelohe.

Der Limes führt nördlich an Hirnstetten vorbei, der Wanderweg macht einen Bogen am Rand von Hirnstetten. Voe Hirnstetten ist der Weg nicht gut Markiert und führt an Feldern vorbei durch hohes Gras. N




Nun erfogte die 2. Mahnung, trotz Mahnung nahm ich noch ein Blick ins Altmühltal mit und den Hinweis der geschützten Arten die hier an den Kalkwänden vorkommen.
Punkt 1 Uhr war ich am vereinbarten Treffpunkt, ich hatte mich beeilt aber 5 Km waren es wohl doch nicht. Ich genoß die Autofahrt zurück nach Erkertshofen, einen solchen Service könnte ich öfters brauchen. Am Rastplatz am Römerturm hatte sich ein Ehepaar gemütlich zur Vesper niedergelas
sen. 2000 Jahre römische Geschichte und ein Butterbrot.
Punkt 1 Uhr war ich am vereinbarten Treffpunkt, ich hatte mich beeilt aber 5 Km waren es wohl doch nicht. Ich genoß die Autofahrt zurück nach Erkertshofen, einen solchen Service könnte ich öfters brauchen. Am Rastplatz am Römerturm hatte sich ein Ehepaar gemütlich zur Vesper niedergelas

Von hier fuhr ich wieder hinunter nach Kipfenberg, an der Altmühl machte ich meine Vesper und ein kleines Nickerchen, so gestärkt trat ich meine Heimreise nach Frankfurt an.
Größere Kartenansicht
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen