20.09.10
Ich war am Samstag nach Weissenburg gefahren und habe mir dort das römische Museum , das Kastell und die Thermen angesehen. Weissenburg ist einen Besuch Wert, ein paar Stunden reichen nicht aus.
Dann bin ich über Eichstätt zum Kastell Pfünz gefahren da es auf dem Weg nach Kipfenberg zum Campingplatz lag. Am Kastell wurde gerade ein Kindergeburtstag abgehalten. Es ist eine schöne, sehenswerte Anlage. Es sind noch Teile des Grabens zu erkennen. Ich bin auf den Heimatverein Vetonia gestoßen und ich habe mit Vergnügen den Limeswanderbericht , Limeswanderung durch Bayern, gelesen. Meine Erfahrungen decken sich zum großen Teil mit den Erlebnissen von den Wanderern von Vetonia.
Dann bin ich über Eichstätt zum Kastell Pfünz gefahren da es auf dem Weg nach Kipfenberg zum Campingplatz lag. Am Kastell wurde gerade ein Kindergeburtstag abgehalten. Es ist eine schöne, sehenswerte Anlage. Es sind noch Teile des Grabens zu erkennen. Ich bin auf den Heimatverein Vetonia gestoßen und ich habe mit Vergnügen den Limeswanderbericht , Limeswanderung durch Bayern, gelesen. Meine Erfahrungen decken sich zum großen Teil mit den Erlebnissen von den Wanderern von Vetonia.
Übernachtet habe ich wieder auf dem Campingplatz in Kipfenberg. Die Nacht war kalt, nur 4°C.
Doch der Morgen war schön, ein paar Nebelschwaden hingen über der Altmühl.
Zuerst habe ich mein Rad nach Sandersdorf gebracht, die tiefstehende Sonne blendete mich sehr. In Sandersdorf habe ich mein Rad an der Bushaltestelle angeschlossen. Ein ältere Mann saß im Schutzhäuschen und las die Zeitung. Was wird er sich gedacht haben, daß ich wegfuhr und das Rad dort stehen ließ. Meine einzige Sorge war, daß das Rad noch steht wenn ich am Nachmittag bis hier her gewandert war. Übrigens war Sperrmülltag in Sandersdorf.
Ich fuhr zurück nach Kipfenberg zum Camingplatz und von hier nahm ich dann auch meine Wanderung auf.
Der Aufstieg zur Burg Kipfenberg war nicht anstrengend, es ging gemütlich im Zick Zack hinauf. Das Museum, Limesinformation, machte gerade auf und die ersten Besucher warteten schon. Das heißt jetzt nicht mehr Information sondern Infopoint, das Wort haben die Römer vom Hadrianswall aus England mitgebracht. Der Limes war international besetzt wie unsere Fußballmannschaften. Ich wollte mir das Museum auf dem Rückweg anschauen.
Doch der Morgen war schön, ein paar Nebelschwaden hingen über der Altmühl.
Zuerst habe ich mein Rad nach Sandersdorf gebracht, die tiefstehende Sonne blendete mich sehr. In Sandersdorf habe ich mein Rad an der Bushaltestelle angeschlossen. Ein ältere Mann saß im Schutzhäuschen und las die Zeitung. Was wird er sich gedacht haben, daß ich wegfuhr und das Rad dort stehen ließ. Meine einzige Sorge war, daß das Rad noch steht wenn ich am Nachmittag bis hier her gewandert war. Übrigens war Sperrmülltag in Sandersdorf.
Ich fuhr zurück nach Kipfenberg zum Camingplatz und von hier nahm ich dann auch meine Wanderung auf.
Der Aufstieg zur Burg Kipfenberg war nicht anstrengend, es ging gemütlich im Zick Zack hinauf. Das Museum, Limesinformation, machte gerade auf und die ersten Besucher warteten schon. Das heißt jetzt nicht mehr Information sondern Infopoint, das Wort haben die Römer vom Hadrianswall aus England mitgebracht. Der Limes war international besetzt wie unsere Fußballmannschaften. Ich wollte mir das Museum auf dem Rückweg anschauen.
Am Eingang der Burg suchte ich die nächste Markierung und wurde von einem Herrn aus dem Schloß angesprochen, er zeigte mir sofort die Richtung, das hat mich sehr gefreut. Schade das man die Burg nicht besichtigen kann, der Blick hinunter ins Altmühltal muss schön sein.
Der Wanderweg führt nun auf einer geteerten Straße zum Mittelpunkt von Bayern. Ein Großer Stein Markiert den Mittelpunkt von Bayern.
Ein Schild zeigt die Richtung zur Limesbuche an, wo das Schild hin zeigte war ein kleiner Pfad, nur die Buche war hier nicht zu finden. Also wanderte ich weiter. Die kleine geteerte Straße führt nach Gebelsee durch den Wald. Auf der Straße waren Jogger und Nordic Walker unterwegs. Ein Paar pflückte Brombeeren was ich auch schon getan hatte, wir unterhielten uns über die schöne Gegend und kamen ins Schwärmen. So verpaßte ich den Abzweig vor Gabelsee, doch am Ortsrand merkte ich es. Ein kleines Stück zurück und dann am Waldrand hinunter zum Limes und weiter an ihm entlang, nasses hohes Gras, dafür fand ich ein paar Pilze, ausreichend für ein Abendessen. Ein kleines Stück weiter wieder eine Straße und hier sah ich erneut ein Schild Limesbuche, ich folgte ihm aber die nächste Buche konnte es nicht sein, schließlich entdeckte ich sie unten an der Wiese. Stattlich mit weit ausladenen Ästen. Sie soll 300 - 500 Jahre alt sein.
Weiter lief ich auf der Wiese zurück zur Straße, doch ein paar Meter weiter musste ich erneut durch die Wiese südlich. Die Wiese war groß und es ging auch an Felder vorbei nur das Gras war nicht gemäht und ich bekam ordentlich nasse Füße, das hatte ich so noch nicht gehabt, auf gemähten Wiesen läuft es sich halt besser. Vor der Straße die nach Denkendorf führt biegt der Wanderweg in einen Feldweg ein, der um den Berg Luderbichel nach Denkendorf verläuft.
Am Sportplatz in Denkendorf verpasste ich den Abzweig der oberhalb vom Sportplatz am Zaun weiterführt und lief hinunter zu den Häusern, ein Kontrollblick in die Karte, rief einen Radfahrer auf den Plan und so bekam ich heute zum 2. Mal Hilfe die mich wieder auf den rechten Weg brachte. Ich musste den Hügel hinauf gehen an der Schule vorbei. Dann kam die Unterführung unter der A 9 hindurch. Der Lärm der Autobahn begleitet mich schon eine ganze Weile. Der Wanderweg führt dann durch ein Industriegelände, welches am Sonntag ausgestorben war. An der Landstraße, am Kreisel, steht ein Limesstein. Auf der anderen Seite pflückten Leute Gladiolen.
Der Wanderweg und der Limes treffen hier wieder zusammen und es geht weiter ein Stück zusammen. Hier gleich am Anfang sieht man Reste eines Fundamentes. Die Ecken des Turmes waren mit Rundhölzernen angedeutet. Der Weg entfernt sich nun wieder ein wenig vom Limes und weiter ging es nach Zandt. Der große Schäferhund, der einen Bauernhof bewacht schlief friedlich. Durch Zandt hindurch und dann hinein in den großen Forst.
Nach der Käranlage war ein geschlossenes Gatter. Reiter dürfen hier nicht weiter, sie würden haftbar gemacht für Wegschäden. Später sah ich kaputte Wege, verursacht durch die goßen Maschinen die im Wald eingesetzt werden. Was hier den Besitzer geritten hat? Wanderer können durch eine Schwingtür ihren Weg fortsetzen. Wild war nicht zu sehen. Auf den Wiesen diese Tales hatten Wildschweine viel gebuddelt und tiefe Spuren hinterlassen. Der Wanderweg führt nun ca. 6 Km durch dieses schöne Waldtal. Einige Radfahrer nutzten den schönen Tag für eine Tour durch diesen Forst. Mir fiel auf, daß in diesem Tal kein Bach fließt auch habe ich keine Bäche gesehen die aus dem Wald kommen. Nach 5 Km vereinigte sich der Limesradweg mit dem Limeswanderweg für einen Km. Dann kam der Abzweig, er war auch Markiert und stimmte auch mit der Karte überein. Es ging nun hinauf auf den Seeberg aber ohne jede weitere Markierung. Nach einer Weile hatte ich die Auswahl von drei Wegen, ich entschied mich für den Mittleren. Er brachte mich auch direkt zum Limes und an ihm entlang Richtung Sandersdorf. An einem Feld hörte Limes und Weg auf. Am Feld entlang ging ich weiter in der selben Richtung und war nun auf dem Feldweg der hinunter nach Sandersdorf führt. Hier waren auch wieder Markierungen zu sehen. Am nördlichen Ortseingang, direkt an der Brauerei " de Bassus" kam ich nach Sandersdorf. Ich musste jetzt noch ein Stück bis unterhalb des Schlosses zur Bushaltestelle laufen.
Mein Rad war noch da und ich machte mich auf den Rückweg. Ich fuhr zurück über den Seeberg blieb aber auf der Forststraße die hinunter in das lange Tal führt. Siehe da, es gibt 2 Abzweigungen des Wanderweges. Ich hatte den ersten markierten Abzweig genommen, doch wäre ich hier im Tal geblieben hätte ich den 2. Abzweig nehmen können hinüber nach Sandersdorf auf der Forststraße. Mein Weg war nass und matschig. Fazit, bei schlechtem Wetter den 2. Abzweig nehmen. Auf der weiteren Rückfahrt durch das Tal sah ich 3 große Wildschweine und ein paar Junge. Da ich keinerlei Erfahrung mit diesen Tieren habe blieb ich stehen, sie hatten mich bemerkt und trabten zum Wald ausgerechnet auf der Seite wo ich mit mit dem Rad vorbei musste. Die 3 großen Wildschweine waren schnell auf dem Weg, nur die Kleinen trödelten und mussten von der Mutter angetrieben werden. Nachdem die Gruppe im Wald verschwunden war fuhr ich klingelt mit dem Rad weiter, man weiß ja nie.
Später die Abfahrt von Denkendorf hinunter nach Kipfenberg hat Spaß gemacht. Das Museum hatte leider schon zu, die Etappe war doch lang und brauchte seine Zeit.
Kipfenberg
56. Etappe Limes, von Kipfenberg nach Sandersdorf auf einer größeren Karte anzeigen
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